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Kiddinx - Pettersson und Findus: Die Gespenstererschreckmaschine

 

Gespenster gibt es doch nicht, oder?

 

 

 

Findus bekommt nach einer Gruselgeschichte Angst vor Gespenstern. Alle Beteuerungen Petterssons, es gäbe keine, helfen nichts. Die Angst bleibt! Deshalb muss eine Maschine her, die die Gespenster erschreckt. Pettersson macht sich an die Arbeit und erfindet eine Gespenstererschreckmaschine. Dazu benötigt er viele Kleinteile, die sich in seinem Bastlerschuppennicht finden lassen. Nur zu gerne hilft der Kater Findus ihm, die benötigten Teile zu finden. Denn er weiß genau, dass seine Freunde, die Mucklas, genau solche Dinge horten, die für die Maschine nötig sind.

 

Doch umsonst gibt es die Teile nicht. Die Mucklas verlangen Erbsen für ihre Ware. Um Erbsen zu bekommen, müssen die Kinder Findus helfen. In verschiedenen Spielen beweisen sie ihre

Geschicklichkeit. Je nach Schwierigkeitsgrad gibt es eine bestimme Anzahl an Erbsen zu gewinnen. Das schwierigste Spiel ist ein Seifenkistenrennen von einem steilen Hügel. Viele Hindernisse sind bei der halsbrecherischen Fahrt im Weg. Auch bei den Hühnern kommen die Spieler nicht so schnell wieder zu Atem. Erst mit etwas Übungen bekommt man den Dreh raus, Eier heil zu fangen. Voller Stolz können die Kids bald die Federn zur Gespenstererschreckmaschine tragen. Doch noch viel mehr Erbsen werden benötigt, um die Konstruktion in Gang zu bringen. Zum Glück gibt es auch einfachere Stationen wie ein Schattenspiel, um Erbsen zu gewinnen. Am Ende müssen die Kids ihre Geschicklichkeit an der Schießbude unter Beweis stellen. Denn dort müssen die Erbsen die Teile treffen, die für die Maschine gebraucht werden. Auch keine leichte Aufgabe. Sobald alle Teile beieinander sind, müssen sie nur nach Petterssons Zeichnung zusammengefügt werden und fertig ist das Werk! Die Gespensterer-schreckmaschine kann in Gang gesetzt werden. Aber ob tatsächlich ein Gespenst kommt?

 

Die Figuren sind getreu den Büchern von Sven Nordquist umgesetzt. Fast bekommt man das Gefühl, eines der Bücher sei lebendig geworden. Aber eben nur fast. Denn es fehlt ein Geschichtsverlauf, in den die Spiele integriert sind. Eine wirkliche Geschichte ist auf der Scheibe leider nicht zu finden. Die Kinder müssen sich mit den sechs Spielen begnügen, die teilweise sehr viel Geschicklichkeit und Reaktionsfähigkeit abverlangen. Doch die Kids werden stolz sein, wenn die Gespenstererschreck-
maschine in Gang gesetzt ist. 

 

Fazit: Wieder einmal ist es Nordquist gelungen, eine Geschichte zu erzählen, die aus dem Leben gegriffen ist. Fast jedes Kind hat Angst vor Gespenster. Das ist das Positive an dieser Scheibe. Weniger schön ist allerdings, dass die Spielgeschichte für die Altersgruppe ab sieben Jahren nicht spannend genug ist. Für eine jüngere Altersgruppe eignen sich allerdings die Spiele nicht, da vieles vom Geschick und Glück abhängt. Doch Findus – Fans werden sich von den Schwierigkeiten nicht abschrecken lassen.

 

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