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Comic macht schlau
Max, Elvis, Lola, Julius und Elvis – das sind die Kosmoskids. Sie gehören zu den vielen virtuellen Helden, die die schwere Aufgabe haben, unsere Welt zu retten. Aber sie unterscheiden sich von anderen Muskelprotzen, denn sie brauchen keine Helfer mit Muckis, sondern mit Grips.
Mit den Kosmoskids tauchen die Kinder ein in die Geheimnisse der Erde. Woher kommt das Essen oder wieso regnet es – Fragen, die Vorschul-kinder beschäftigen, werden beantwortet. Aber die Kids machen auch nicht vor schwierigeren Themen wie Umweltverschmutzung Halt.
Die Antworten sind im peppigen Comic-Stil gehalten: Kurz, aber prägnant. Aufgelockert wird die Wissensjagd durch kleine Spiele oder Bilder zum Ausmalen. Ein weiterer Pluspunkt sind die praktischen Anwendungsmöglichkeiten. Zu jedem Kapitel gibt es einen Praxisteil, in dem mit wenigen Mitteln Experimente zum Nachmachen zu finden sind. Mehr Anschaulichkeit kann man sich nicht wünschen.
Leider sind auch die Kosmoskids nicht perfekt. Die Steuerung ist umständlich. So sind beispielsweise die Experimente im Druckbereich der Malvorlagen versteckt. Lesen kann man sie nur, nachdem sie ausgedruckt wurden. Auch die Synchronisation ist schwach. Lange nach dem der Sprecher seinen Text beendet hat, plappern die Lippen die Kids noch munter weiter.
Fazit: Von einigen kleinen Macken einmal abgesehen, sind die Kosmoskids absolut empfehlenswert! Viele Fragen, mit denen wir Eltern im Alltag gelöchert werden, beantworten die Kosmoskids anschaulich. Und durch die einfach nachzumachenden Experimente wird das eine oder andere Kind zum kleinen verrückten Professor mutieren! Diese Scheibe ist ein absoluter Gewinn für alle Wissbegierigen.
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