Ein neuer Auftrag für Benjy: Eine Stadt wird evakuiert, da das Trinkwasser nicht mehr genießbar ist und Krankheiten hervorruft. Die „Welt der Wunder“-Zentrale vermutet, dass üble Burschen hinter der Vergiftung des Trinkwassers stecken. Agent Benjy recherchiert vor Ort und landet mitten in eine Geisterstadt. Erstößt auf Hinweise, die ihn Schritt für Schritt auf die richtige Spur führen und den Verdacht erhärten. Der Spieler hetzt Benjy quer durch die ganze Stadt. Um der Lösung näher zu kommen, muss er die Hinweise richtig kombinieren. Hilfe bekommt er von der „Welt der Wunder“
-Archiv sowie von einem kleinen Palm. Aber der Kopf raucht, bis der Spieler sich der Lösung nähert.. Das Spiel greift auf Informationsmaterial der „Welt der Wunder“ – Archive zurück. So wird den Kindern mit Filmen und Lexikoneinträgen verschiedene Themen wie mobile Telekommunikation, Feuerwehrtätigkeiten oder Funktionsweise der Müllentsorgung erklärt. Diese Infos tragen teilweise zur Lösung bei. Die Spielidee und deren Umsetzung stammen aus der Feder „Ruske & Pühretmaier“, die auch die hervorragenden Titel für ältere Spieler wie Historion, Physikus oder Geograficus hervorgebracht haben. So überzeugt das Spiel durch eine hervorragende Grafik, knifflige Fälle und brauchbare Lerninhalte. Da sich das Spiel an Zehnjährige richtet, sind genügend Hilfetexte auf der CD-ROM versteckt, damit auch die kleinen Agenten vorankommen. Aber mit etwas Geduld lässt sich der Fall bis zum glücklichen Ende lösen.. |
|
FAZIT: „Eine Stadt spielt verrückt“ ist ein spannender Krimi, der vor allem dadurch auffällt, dass er den Spieler nicht durch eine lineare Handlung einzwängt. Die Hinweise sind knifflig genug und können manchmal erst beim zweiten Mal gelöst werden. Doch auch die Grafik und die Handhabung sind einwandfrei, so dass dem Spielspaß mit Köpfchen nichts im Wege steht.
|
|