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Im Sumpf des Verbrechens
Ein Ferienjob in einer Fischfabrik am Hafen ist nicht gerade ein Traumjob. Erst recht nicht für ein Mädchen. Aber um ihren Traum von einer eigenen Disco zu erfüllen, nimmt Janny diese langweilige Arbeit in Kauf. Durch Brandstiftung in der kleinen Fabrik ändert sich plötzlich alles. Janny beginnt aus reiner Neugierde nach den Gründen für das Verbrechen zu suchen. Sie befragt alle Menschen aus der unmittelbaren Umgebung. Dabei stochert sie in ein Wespennest von illegalen Wettspielen bis hin zu Geschäften großer Immobilienhaie. Nur mit Verstand, Geschicklichkeit und den richtigen Freunden rettet sich Janny aus der brenzligen Situation.
Die Spieler steuern Janny durch das Spiel. Für die Kids die Geschichte spannend, da sie selbst entscheiden, welchen Weg Janny einschlägt und welche Hinweise sie genauer untersucht. Auch die Gespräche mit den anderen Charakteren können sie dank eines Dialogmenüs, in dem mehrere Antworten zur Auswahl stehen, beeinflussen. Die Spuren sind so weit verstreut, dass die Lösung des Falls keineswegs an einem Nachmittag gefunden werden kann. Für die CD-ROM spricht ebenfalls, dass der Spieler auch sein Köpfchen anstrengen muss, um die Hinweise richtig zu deuten.
Die Grafik des Spiels ist atemberaubend. Enttäuschender ist allerdings die Menüführung. Die Protagonistin wird über die Pfeiltasten der Tastatur gesteuert. Die Menüpunkte können nicht einfach angeklickt werden, sondern müssen herangeholt werden. Sehr gewöhnungsbedürftig! Blickt man aber erstmal durch, hält die Story einem auf Trab
Fazit: Brand im Hafen ist ein spannendes Adventure, bei dem Geschicklichkeit und Köpfchen gefragt sind. Nicht nur Kinder sind mit dem Fall länger beschäftigt, Erwachsene werden auch nicht einfach über die Lösungen stolpern. Die Navigation der Software erweist sich allerdings als unpraktisch.
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